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Channel: Entsorgungsbetriebe Essen – EBE
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Termine für das Schadstoffmobil als Download verfügbar

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Ob giftige, ätzende oder brennbare Abfälle, Schadstoffe, Spraydosen oder Elektrokleinteile – diese Dinge gehören in fachkundige Hände.

Die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) unterhalten mit dem Recyclinghof Altenessen eine geeignete Übergabestelle, immer dienstags, donnerstags (jeweils 7 bis 19 Uhr) und samstags (7 bis 15 Uhr). Am Schadstoffmobil können Bürger in Wohnortnähe ihre Sonderabfälle abgeben. In haushaltsüblichen Mengen ist die Abgabe meistens entgeltfrei. Das Gefährt macht regelmäßig Halt an markanten Plätzen innerhalb der Stadt. Die einzelnen Termine im ersten Halbjahr 2014 stehen als Download auf der EBE-Website bereit.

Große Elektrogeräte gehören in den Sperrmüll

Kleine Elektrogeräte wie Mixer, Spielkonsolen, Handys und Elektrozubehör sind im Schadstoffmobil gut aufgehoben. Für große Geräte ist dort allerdings kein Platz. Daher müssen defekte Fernseher, Waschmaschinen und Kühlgeräte an den Recyclinghöfen abgegeben werden. Alternativ ist es möglich, einen Sperrmülltermin mit der EBE zu vereinbaren.
Sperrmüll-Hotline: Telefon 854-1111 (Mo-Fr 7-17 Uhr)


Wohin mit den Tannenbäumen?

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Die Entsorgungsbetriebe Essen helfen: Nach den Feiertagen nimmt die EBE Ihren Tannenbaum kostenlos mit. Er darf einfach am Leerungstag der grauen Restmülltonne zum Standplatz oder gut sichtbar an den Straßenrand gelegt werden.

Alle Bäume mit einer Länge von bis zu zwei Metern werden mitgenommen. Größere Bäume bitte durchsägen, damit sie in den Abfuhrwagen passen. Bitte achten Sie darauf, dass der Zugang zu den Mülltonnen nicht blockiert wird.

Recyclingstationen nehmen Weihnachtsbäume auch an

Wer darauf nicht warten mag, kann seinen Weihnachtsbaum auch als Grünschnitt selbst entsorgen: Alle Annahmestellen im Stadtgebiet (Jahnstraße, Elisenstraße, Schnabelstraße, Pferdebahnstraße) und die beiden Recyclinghöfe Altenessen (Lierfeldstraße) und Werden (Laupendahler Landstraße) bieten entsprechende Container. Auch hier gilt: Bäume bis zwei Meter Länge sind in Ordnung, größere und schwere bitte zuvor durchsägen.

 

Brand im Müllwagen: Dank an die Eskorte

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Von Feuerwehr und Polizei wurde ein Restmüllwagen zum Müllheizkraftwerk (MHKW) Essen-Karnap begleitet, nachdem in dessen Ladesraum ein Brand entstanden war. Gegen Mittag bemerkte die Besatzung im Revier das Geschehen und informierte vorbildlich sowohl ihre Vorgesetzten als auch die Behörden.

Nach Einschätzung der Feuerwehr war die Fahrt zum MHKW unkritisch, so dass das Fahrzeug mit einer sicheren Doppel-Eskorte dorthin gefahren werden konnte. Vielen Dank dafür – ein unspektakulärer, aber für die EBE hilfreicher Einsatz.

Nach dem Auskühlen auf einer speziellen Fläche sollte die unkontrolliert angebrannte Ladung heute verladen und in die Lagergrube des Heizkraftwerkes gebracht werden.

Nach ersten Erkenntnissen ist weder der Mannschaft noch der Technik im Fahrzeug etwas geschehen. Das wird nun genau untersucht.

Recyclinghof wegen Notfalls kurzfristig gesperrt

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Wegen eines Notarzteinsatzes musste der Recyclinghof an der Lierfeldstraße heute (17.01.) am späten Nachmittag zeitweise komplett geschlossen werden. Aufmerksame Kunden hatten eine Person zwischen zwei Container aufgefunden und EBE-Mitarbeiter umgehend aufmerksam gemacht. Diese setzten den Notruf ab und binnen weniger Minuten war ein Rettungswagen vor Ort.

Die Rettungskräfte bemühten sich über 30 Minuten intensiv, den Mann wieder zu beleben – am Ende leider erfolglos. Im Anschluss kamen die Polizei zur weiteren Untersuchung und ein Bestattungswagen hinzu, der Hof blieb gesperrt.

Bürger, die eigentlich den Recyclinghof besuchen wollten, konnten wegen des Einsatzes  nur vor dem Tor informiert werden. Die meisten reagierten verständnisvoll. Alles lief ruhig und professionell ab.

Den weiteren Betrieb am Wochenende berührt der Vorfall nicht. Am morgigen Samstag (18.01.) wird der Hof ganz normal zwischen 7 und 15 Uhr öffnen.

9. SauberZauber fegt durch Essen

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Mit Müllsack, Greifzange und viel Schwung werden sie wieder losziehen: Rund 14.000 Teilnehmer, so das erklärte Ziel der Organisatoren, sollen beim SauberZauber 2014 mitmachen. Die Ehrenamt Agentur Essen e. V. (EAE) kümmert sich im Auftrag der Stadt Essen um die Abwicklung. Die EBE ist dabei traditionell wichtigster Partner. In der ersten März-Hälfte und vor allem am Aktionstag Samstag, 15.März 2014, ist es soweit. Die Anmeldung ist eröffnet!

9. SauberZauber

Die bürgerschaftliche Aktion möchte Menschen bewegen, das eigene Umfeld zu säubern und damit die Stadt noch ein bisschen lebenswerter zu machen. Dazu ist das Frühjahr gut geeignet, und so rüstet sich Essen derzeit zum „9. SauberZauber-Tag” im Rahmen der Sauberkeitsinitiative Picobello. Die EBE spendiert Materialien und kümmert sich um die Logistik: Ausrüstung verteilen, Müllsäcke und Fundstücke einsammeln.

Hintergrund des SauberZaubers ist der Gedanke, dass die Menschen sich aufmerksamer um ihr Viertel kümmern, wenn sie dort ein wenig Zeit und Mühe investieren. Dass diese Idee funktioniert, zeigen die vielen, vielen Stammgäste: Schulen und Kindergärten, Vereine und Initiativen, Familien und Nachbarn sammeln und säubern mit.

Erstmals beteiligen sich in diesem Jahr neue Sponsoren (Alleecenter Altenessen und Ruhrverband) neben den bewährten Beteiligten (Kröger, EVAG, Grün & Gruga). Sie unterstützen damit ein Projekt, das von einer möglichst breiten Basis getragen werden sollte – so wie bei den Bürgern auch. Die Schirmherrschaft hat wie immer Oberbürgermeister Reinhard Paß für die Stadt Essen. Und auch dies‘ ist wie immer: Fleißige Sammler können tolle Preise gewinnen.

Ab sofort nimmt die Ehrenamt Agentur Essen Anmeldungen für die Aktion entgegen. Bis zum 28. Februar können sich Bürger anmelden:
per E-Mail an  info@ehrenamtessen.de
per Fax an die Nummer 0201/839 149 90
per Telefon  unter 0201/839 1490
oder auf dem Postweg (Bredeneyer Straße 6b, 45133 Essen).

Ein Anmeldeformular für „pico-bello-SauberZauber” ist auf der Homepage des gemeinnützigen Vereins unter der Adresse www.ehrenamtessen.de
abrufbar.

   

EBE bietet app mit Pep

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Sie wollen von unterwegs wissen, wann der nächste Abfuhrtermin ansteht? Oder Sie brauchen schnell Informationen rund um das Thema Sperrmüll? Mit der kostenlosen app der Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) haben Sie jetzt alle Möglichkeiten in der Hand, von ihrem Smartphone aus die gewünschten Leistungen abzufragen oder sich direkt mit der Hotline verbinden zu lassen.

Unterstützt wird die Nutzung der app durch die Betriebssysteme iOs und Android. Unter dem prägnanten Titel „Wir räumen ab!” können Sie die app im Apple Store (für i-Phone und i-Pad) oder im Google-Play-Store (für Android-Geräte) herunterladen. Noch schneller geht’s mit dem QR-Code: einfach einscannen.
Die Funktionen der app in der Übersicht:

  • Abfuhrtermine für Graue Tonne, Blaue Tonne, Braune Tonne (vergleichbar dem Online-Abfallkalender)
  • Jahresübersicht aller Abfuhrtermine des laufenden Jahres
  • Termine der mobilen Schadstoffsammlung. Beim Schadstoffmobil ist zusätzlich der genaue Standort des Sammelfahrzeugs mit Uhrzeiten im Stadtplan abrufbar.
  • Erinnerungsfunktion per Signalton oder Meldung an die Müllabfuhr-Termine
  • Informationen über die Recyclinghöfe und -stationen der EBE mit den jeweiligen Öffnungszeiten
  • Anzeige der nächst gelegenen Glas-, Altkleider- und Papiercontainer vom eigenen Standort aus (GPS-Funktion muss eingeschaltet sein)
  • EBE-Hotlines direkt aus der app anwählen
  • Kontakt per E-Mail direkt aus der app

Sollten Sie umziehen, können Sie jederzeit die hinterlegten Daten unter „Einstellungen“ löschen beziehungsweise ändern.

 

iOS/i-Tunes, Apple-Store

iOS/i-Tunes, Apple-Store

 

Android/Play-Store

Android/Play-Store

Her mit dem Handy – oder?

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EBE führt neues Theaterstück zum Thema Recycling ein

Stefanie will dazugehören. Doch dazu fehlt ihr ein nagelneues Smartphone. Oder?

Die Jugendliche, ihre Konsumbedürfnisse und kritische Aspekte zur Verfügbarkeit der natürlichen Ressourcen stehen im Mittelpunkt des Klassenzimmer-Theaterstücks der Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE). „Alles viel zu viel zu viel“ hat die EBE zusammen mit der Schauspielerin Irene Schlump umgesetzt. Das Angebot im Rahmen der pädagogischen Abfallberatung richtet sich an Schüler der dritten und vierten Klassen und kann kostenfrei von Schulen oder für Kindergruppen (9-12 Jahre) gebucht werden. Das Stück ist temporeich, witzig und kurzweilig.

Die jungen Zuschauer lernen Wissenswertes über Rohstoffe, die zur Herstellung von Handys und Unterhaltungselektronik benötigt werden, und ihre Recycling-Möglichkeiten. Zudem erfahren sie etwas über die Produktionsbedingungen in den unterschiedlichsten Regionen der Welt. Aber sie lernen auch die Auswirkungen des steigenden Konsums auf Klima und Umwelt kennen.

Das Stück entstand unter der Regie von Sabine Stein.

Klassenzimmer verwandelt sich in Bühnenraum
Nach der Aufführung (45 Minuten) haben die Schüler Gelegenheit, mit der Darstellerin Irene Schlump über das Gesehene zu sprechen. Die Vielfältigkeit der behandelten Themen (Kommunikation, Konsum, Natur und Umwelt, Nachhaltigkeit) trägt dazu bei, dass sich das Theaterstück in verschiedene Unterrichte einbinden lässt. Zusätzlich erhalten die Gruppen umfangreiches Informationsmaterial zur Vertiefung. Der Aufwand für interessierte Schulen ist überschaubar: Das Stück ist so angelegt, dass sich jeder beliebige Klassenraum mit Tafel, Pult mit der vorhandenen Sitzordnung in einen „Bühnenraum“ verwandeln kann. Inklusive der Nachbesprechung sollten zwei Schulstunden für die Dauer einkalkuliert werden.

Pädagogische Abfallberatung der EBE
Mit „Alles viel zu viel zu viel“ weitet die EBE ihre Angebote im Bereich pädagogische Abfallberatung auf Grundschulen aus. Zu den Angeboten zählen der Verleih von Umweltkisten für Kitas und Grundschulen, ein Mitmach-Theaterstück für Kindergarten-Kinder sowie Führungen auf dem Recyclinghof. Auf diese Weise vermittelt die EBE Kindern praxisnah Wissen und sensibilisiert für die eigene Verantwortung in Sachen Entsorgung.

Übrigens:
Alle Angebote im Bereich pädagogische Abfallberatung der EBE sind für Kinder und Einrichtungen kostenlos.
Nutzen Sie das Angebot: Termine für das Klassenzimmer-Theaterstück „Alles viel zu viel zu viel“ können direkt mit der Schauspielerin Irene Schlump vereinbart werden unter Telefon 0234/58 61 989.

Steff ist alles zu viel 002
“Steffi” (Irene Schlump) macht sich Gedanken über ihr Telefon, die Rohstoffe und Recycling.

Initiatoren erwarten neuen Teilnehmerrekord beim „9. pico-bello-SauberZauber“

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Die Organisatoren, Kooperationspartner und Schirmherr Oberbürgermeister Reinhard Paß zeigen sich zuversichtlich, zum „9. pico-bello-SauberZauber“ mehr als 15.000 Teilnehmer auf die Beine zu bringen. Seit Jahren beweisen die Bewohner der Ruhrgebietsstadt bei den Aktionen zum „pico-bello-SauberZauber“ Einsatzwille. Am 15. März 2014, dem Hauptaktionstag der stadtweiten Aufräuminitiative, beseitigen viele Bewohner Dreckecken in ihren Vierteln und Straßen. Die Anmeldung läuft!

„Beim ‚pico-bello-SauberZauber‘ geht es um das Bewusstsein für unser aller Verantwortung“, erklärte Oberbürgermeister Reinhard Paß. Als Schirmherr trägt das Stadtoberhaupt bereits zum sechsten Mal die Botschaft in die Stadtgesellschaft. „Schaut man auf die vielen Aktionen, so ist es tatsächlich die komplette ‚Stadtgesellschaft‘, die sich engagiert“, so Janina Krüger, Geschäftsführerin der Ehrenamt Agentur Essen e.V.  Der Verein übernimmt schon im dritten Jahr die Organisation und damit auch die Bearbeitung der Anmeldungen für die Aktion. „Von Katernberg bis Bredeney sind die Menschen über Alters-, Schicht- und Nationalitätsgrenzen hinweg engagiert. Alle machen mit!“, bestätigte die Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins. Kitas, Schulen, Vereine, Familien, Unternehmen und Verbände greifen Jahr für Jahr zu Zange und Müllsack, um die vielen Flächen von Müll zu befreien.

„Die Essener Entsorgungsbetriebe ziehen sich hier in keiner Weise aus der Verantwortung“, betonte EBE-Pressesprecherin Bettina Hellenkamp. Beim „pico-bello-SauberZauber“ soll der Fokus auf Grünflächen und Ecken gerichtet werden, die nicht in den Wirkbereich des Unternehmens fallen. Bürgersteige, Asphaltflächen und teilweise auch Spielplätze werden Tag für Tag gereinigt. Gebüsch, Uferflächen und Bolzplätze dagegen können nur in geringem Maße bedient werden. Solche Bereiche hat man bei Grün und Gruga (GGE) im Blick. Die Einrichtung der Stadt Essen holt für die Aktion die Kleingärtnervereine ins Boot und hilft bei der Logistik. Vor allem wird GGE Flächen benennen, die den Einsatz der „SauberZauberer“ dringend nötig haben. Hier sind dann Groß und Klein gefragt, um die nahe gelegene Wiese, einen Parkplatz, den geliebten Fußballplatz oder eine ähnliche Fläche zu reinigen.

Partner machen Aktion stark

Nur gemeinsam kann solch eine große Aktion möglich gemacht werden! Mit der EVAG, dem Ruhrverband, Grün und Gruga, dem Einrichtungshaus Kröger und dem Allee-Center Altenessen sind neben EBE, Ehrenamt Agentur und der Stadt Essen starke Kooperationspartner im Boot. Dank der Essener Verkehrs-AG (EVAG) haben alle Teilnehmer, die einen pico-bello-Button vorzeigen, am Hauptaktionstag freie Fahrt im Essener Stadtgebiet. Jeder angemeldete Teilnehmer erhält einen Button, den er gut sichtbar tragen sollte, damit er am 15. März Busse und Bahnen frei nutzen kann, erklärte EVAG-Sprecher Olaf Frei. Außerdem bemerkte Frei: „Wir sind seit Anfang an dabei und unser Vorstand wird um den Essener Hauptbahnhof und dem Rathaus Müll sammeln!“.

Das Einrichtungshaus Kröger engagiert sich ebenfalls seit neun Jahren für die Sauberkeit. Damit allen eifrigen „SauberZauberern“ ein weiterer Anreiz geboten wird, spendet das Möbelhaus Preise. Prokurist Reinhard Radmacher verkündete stolz die Höhe der diesjährigen Preise von über 2.000 Euro. Traditionell gibt es u.a. einen kompletten einwöchigen Familienurlaub zu gewinnen. Erfahrungsgemäß sind es Kinder und Jugendliche, die beim „pico-bello-SauberZauber“ aktiv werden. Auch sie haben unter einer verschmutzten Stadt zu leiden.
Das Allee-Center möchte mit einer originellen Malaktion Kita-Kindern und Grundschulschülern aus Altenessen eine Stimme geben. So haben die Kleinen die Chance ihr ganz persönliches Erleben von Umweltverschmutzung zu Papier zu bringen. Verdreckte Spielplätze und Feinstaubbelastung auf dem Schulweg betreffen nämlich auch bzw. vor allem Essens Kinder. Die Kunstwerke werden der Öffentlichkeit zugänglich in dem Altenesser Einkaufszentrum ausgestellt sein.

Erstmals kleine Zangen für die Kinder

Die Zahl der kleinen „SauberZauberer“ ist in den letzten Jahren gestiegen. “In diesem Jahr haben wir auch erstmalig kleinere Zangen für die jungen Teilnehmer“, verkündete Rolf Friesewinkel, der als Leiter der Abfallabfuhr bei der EBE für Ordnung sorgt. 2013 hätten die fleißigen großen und kleinen Sammler mit ihren gefüllten Müllbeuteln mehrere Tonnen Gewicht an Müll zusammengetragen!

Der Ruhrverband engagiert sich zum ersten Mal als Kooperationspartner. Das öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen möchte für die Problematik der regionalen Gewässerverschmutzung sensibilisieren. „Wir versorgen ca. 4,6 Millionen Menschen an der Ruhr mit Trinkwasser!“, erklärte Dr.-Ing. Peter Evers, der als Geschäftsbereichsleiter für den Abwasser-Betrieb zuständig ist. „Fahrräder zählen eigentlich noch zu den ‚kleineren‘ Dingen, die wir aus den Gewässern fischen. Nach Rückgang von Hochwasser sieht man meist, was so alles in der Ruhr schwimmt bzw. liegt“. Als Sponsor stellt der Ruhrverband Zangen zur Verfügung, mit denen z.B. die Ufer von Müll befreit werden sollen.

Im letzten Jahr folgten über 13.000 Bürger dem Aufruf der Initiatoren und meldeten sich an. Dieses Jahr sollen noch mehr Teilnehmer mobilisiert werden. Interessierte können sich ab sofort bei der Ehrenamt Agentur Essen e.V. anmelden! Schon jetzt sind mit ca. 7.000 Anmeldungen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, mehr „SauberZauberer“ dabei als je zuvor. Über 40 Kitas und Schulen aus vielen Stadtteilen haben sich angemeldet: u.a. die Gesamtschule Holsterhausen, die Hüttmannschule aus Altendorf, die Evangelische Lutherkita oder die Kindertagesstätte St.Barbara aus Kray. Zahlreiche Vereine und Betriebe nehmen teil: z.B. Steeler Kanu Club e.V., das Bahnhofsbüro Alter Bahnhof Kettwig oder die Allbau AG.

Bis zum 28. Februar können sich Bürger per Mail an info@ehrenamtessen.de, Fax an die Nummer 0201 – 839 149 90, telefonisch unter der Nummer 0201 – 839 1490 oder auf dem Postweg (Bredeneyer Straße 6b, 45133 Essen) registrieren lassen. Ein Anmeldeformular für „pico-bello-SauberZauber“ ist auf der Homepage des gemeinnützigen Vereins abrufbar.

Zufriedene Gesichter bei den Organisatoren des 9. pico-bello-SauberZauber 2014 (Foto Elke Brochhagen, Fotoredaktion Presseamt Essen)

 

Bald geht es los:  Olaf Frei (EVAG, v.l.n.r.), Reinhard Paß (Oberbürgermeister Stadt Essen), Dr.-Ing. Peter Evers (Ruhrverband), Janina Krüger (Ehrenamt Agentur Essen e.V.), Rolf Friesewinkel (EBE), Reinhard Radmacher (Einrichtungshaus Kröger) und Bettina Hellenkamp (EBE) 

Foto: Elke Brochhagen, Fotoredaktion Presseamt Essen


Elektroschrott bei EBE kostenlos abgeben

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Neue Schilder informieren die Besucher

Wohin mit den alten Handys, Spielekonsolen oder Rasierapparaten? Ab auf den Recyclinghof! Dort werden sie durch die EBE angenommen. Im Auftrag der Stadt kümmert sich die EBE um die fachgerechte Entsorgung. Auch Hersteller, der Fachhandel und deren Beauftragte sind rechtlich verpflichtet, Elektroaltgeräte zurücknehmen – kostenlos!

Kleine Elektrogeräte gehören in fachkundige Hände und nicht in den Hausmüll bzw. die Graue Tonne. Auch die großen Geräte wie Waschmaschine, Fernseher & Co. müssen laut Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) separat erfasst und entsorgt werden. Die Abgabe ist übrigens grundsätzlich kostenfrei. Dazu informieren jeweils zwei neue Hinweisschilder an den beiden EBE-Recyclinghöfen Altenessen (Lierfeldstraße 49) und Werden (Laupendahler Landstraße 142):

    • Eines mit rotem Rand, das das Hausrecht der Stadt auf ihrem Gelände verdeutlicht und unbefugten Dritten eine illegale Sammlung vor den Recyclinghöfen der EBE untersagt,
    • eines mit blauem Rand über den Service der EBE, die Hintergründe und den Umweltschutz in der Altgeräte-Entsorgung.

Jeder Einzelne ist verantwortlich
Die Schilder informieren gezielt die Besucher der Recyclinghöfe. Sie bestärken darin, das Richtige zu tun. Verantwortlich für die korrekte Entsorgung seiner Geräte ist nämlich jeder Einzelne selbst. Darauf weisen die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) hin. „Zwar haben viele Menschen gehört, dass z. B. Mobiltelefone gesammelt werden sollen, damit wertvolle seltene Metalle nicht verschwendet werden”, sagt Bettina Hellenkamp, Pressesprecherin der EBE. „Die genaue Rechtslage ist aber (zu) vielen noch unbekannt

Das liegt auch im Interesse des Umweltamtes als fachlich verantwortliche Behörde. „Gefährliche Stoffe müssen umweltgerecht entsorgt werden, ansonsten nehmen Menschen und Umwelt Schaden”, erklärt Matthias Sinn, Leiter des Umweltamtes der Stadt Essen. „Wir tragen dafür Sorge, dass die gesetzlichen Vorgaben beachtet werden und die Menschen vernünftige Rahmenbedingungen vorfinden, um ihre alten Elektrogeräte abzugeben.”

„Gut organisiertes Recycling von Wertstoffen wie seltenen Metallen ist auch ein wichtiges Merkmal für die Bewerbung als Grüne Hauptstadt Europas. Essen setzt hier klare Zeichen für die Erhaltung unserer Umwelt”, betont Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen. Lange Zeit wurden Elektrogeräte häufig vor den Toren der beiden Essener Recyclinghöfe von illegalen Sammlern abgeschöpft, die teilweise sehr fordernd agierten. Diese Zeit ist nun vorbei. Das aktive und entschlossene Zusammenwirken von Umweltamt, Polizei, EBE und Grundstückseigentümerin hat gewirkt. Information, Präsenz und Kontrolle gingen dabei Hand und Hand.

Wohin mit den alten Geräten?
Die EBE ist „Übergabestelle” der Stadt Essen:
Kleingeräte nimmt auch das EBE-Schadstoffmobil an, das regelmäßig durch die Stadtteile tourt.
Großgeräte wie Fernseher, Waschmaschinen und Kühlgeräte werden dort grundsätzlich nicht angenommen. Diese Großgeräte können an den EBE-Recyclinghöfen abgegeben oder über die kostenlose Sperrmüllsammlung bequem entsorgt werden. Abhol-Termine gibt es bei der Sperrmüll-Hotline: Telefon 854-1111

Drei Merksätze zum Elektroschrott:
* Elektro-G gilt für alle
Jeder Bürger und Unternehmer ist gesetzlich verpflichtet, seine Altgeräte der getrennten Sammlung zuzuführen und nicht dem Hausmüll. Ziel ist die systematische Wiederverwertung der enthaltenen Wertstoffe und Bestandteile.
* Keine Kosten
Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger nehmen Elektroschrott grundsätzlich kostenlos

* EBE, Fachhandel und Hersteller
Nur die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE), der Elektro-Fachhandel, die Hersteller und deren Beauftragte sind in Essen zur Annahme von Elektroschrott berechtigt.

EBE-Recyclinghöfe
Recyclinghof Altenessen, Lierfeldstraße 49
Mo.- Fr.: 7.00 – 19.00 Uhr
Sa.: 7.00 – 15.00 Uhr
Telefon 0201/854-27 23

Recyclinghof Werden, Laupendahler Landstraße 142-144
Mo. – Mi. und Fr.: 8.00 – 15.00 Uhr
Do.: 8.00 – 18.00 Uhr
Sa.: jeden letzten Sa im Monat, von 8.00 Uhr – 14.00 Uhr Telefon 0201/854-27 25

Die Termine des Schadstoffmobils finden Sie hier.

Schlauch geplatzt: Öllache schnell gebändigt

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Ein geplatzter Hydraulikschlauch war’s: Rund 50 Liter Öl liefen heute Nachmittag am Von-Ossietzky-Ring aus einem Sperrmüllwagen auf einer gepflasterte Fläche aus. Die Wagen-Besatzung reagierte sofort und informierte neben der eigenen Werkstatt auch die Essener Feuerwehr. Beide rückten sogleich mit Mengen an Bindemitteln an, um das Öl aufzusaugen.

Gleichzeitig unterstützen die eigenen Kollegen der Straßenreinigung das Sperrmüll-Team dabei, das Öl von der Kanalisation fern zu halten – was auch gelang. Zwar handelte es sich um biologisch abbaubares Hydrauliköl, aber besonders in dieser Menge sollte es dennoch nicht in den Kanal gelangen.

Schließlich schwangen zur Abwechslung mal andere den Besen: Die Feuerwehr fegte das vollgesogene Bindemittel zusammen und nahm es auf. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle für die schnelle, professionelle Hilfe.
Eine Spezial-Firma befreite die Fläche anschließend von den letzten Ölresten.

Glück im Unglück: Nachdem die Hydraulikpumpe ausgeschaltet und das Loch umgehend geflickt war, blieb das Fahrzeug fahrbereit und konnte zur EBE-Werkstatt gefahren werden. So blieb ihm immerhin das Abschleppen erspart.

2014_02_12_hydraulikoel Foto: Mike Filzen/Feuerwehr Essen

Schnell und ohne Schaden gebändigt dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten: Rund 50 Liter Hydrauliköl flossen aus einem Sperrmüllwagen aus. Ein Schlauch war geplatzt.

Allbau-Hausmeister besuchen den Recyclinghof der EBE

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Wie wird Abfall richtig getrennt? Wohin gehören alte Energiesparlampen und welche Einsparpotenziale ergeben sich durch fachgerechtes Entsorgen des Hausmülls? Mit diesen Fragen konfrontieren Mieter die neuen Allbau-Hausmeister, die als „Kümmerer vor Ort“ mit Rat und Tat den Bürgern zu Seite stehen. Grund genug, um sich bei den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) selbst umfassend zu informieren.

Für einige der Hausmeister war es der erste Besuch auf dem Recyclinghof an der Lierfeldstraße. Denn viele der 30 neuen Hausmeister stammen aus Nachbarstädten und –gemeinden, in denen Sperrmüll-Service und Mülltrennung mitunter anders geregelt sind als in Essen. Bei der EBE lernten die Hausmeister auch gleich die zuständigen Ansprechpartner kennen. Das ist besonders wichtig, weil die „Kümmerer vor Ort“ nicht nur tropfende Wasserhähne, klemmende Scharniere und ausgeleierte Türklinken reparieren – sie sorgen sich auch um die Sauberkeit in ihrem Quartier.

Hatten großen Informationsbedarf - die neuen Allbau-Hausmeister.

Hatten großen Informationsbedarf – die neuen Allbau-Hausmeister.

Fegen, schieben und scheppen: Kehraus am Rosenmontag

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Geänderte Tonnenleerung durch Karneval
Mehr als 100 Männer von den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) werden nach den Rosenmontagszügen dafür sorgen, dass der Verkehr schnell wieder fahren kann. Der übliche Kehraus hinter den bunten Wagen erfolgt nach einem recht neuen, flotten System. Der Personalplan inklusive Reserve steht, die Ausrüstung wird in diesen Tagen vorbereitet und schon am Wochenende in die Autos gepackt.

Reinigung in vier Abschnitten
In Absprache mit der Polizei reinigt die EBE in diesem Jahr wieder in einzelnen Abschnitten, weil sich dies nach einstimmiger Einschätzung letztes Jahr gut bewährt hat. Auch die Evag war mit dem hohen Tempo sehr zufrieden, als bereits knapp zwei Stunden nach Ende des Zuges die Straßenbahn-Strecken ab Rüttenscheider Stern wieder freigegeben werden konnten.

Die gesamte Zug-Route in der Innenstadt ist in drei Abschnitte aufgeteilt: von Gruga bis Rüttenscheider Stern, vom Stern bis zum Stadtgarten, vom Stadtgarten bis zum Hauptbahnhof. Danach folgt Kupferdreh als vierter Einsatzort, wo das zahlreiche Publikum auf engstem Raum eine besondere Herausforderung an die EBE darstellt. Der Rosenmontagszug in Kupferdreh ist eine der größten Einzelveranstaltungen in Essen und macht für die Reinigung den gleichen Aufwand wie der Hauptzug zuvor in Rüttenscheid.

Durch den Einsatz an mehreren Stellen gleichzeitig können Teilstücke schneller wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es werden nur die groben Verschmutzungen entfernt, denn das oberste Ziel ist an dem Tag die Verkehrssicherheit. Die Feinreinigung wird an manchen Stellen erst in der laufenden Woche möglich sein.

Konfetti fegen ist anstrengende Handarbeit
Doch der Rosenmontags-Zug bedeutet auf jeden Fall viel anstrengende Handarbeit: fegen, schieben und scheppen. Loser Kehricht, Pappkartons und Mülltüten werden per Hand in begleitende Sperrmüllwagen geworfen. Es folgen die Großkehrmaschinen, die viel von dem bunten Rest wegsaugen. Anschließend befördern die Fußgruppen Konfetti & Co. per Blasgerät und Besen vom Bürgersteig auf die Straße, wo die Kleinkehrmaschinen als Abschluss nebeneinander wie ein Fächer reinigen.

Bitte kein Glas
Die Essener werden gebeten, während des Rosenmontags-Zuges möglichst auf Glasflaschen zu verzichten. Ihre Scherben gefährden nämlich (jedes Jahr) die Reifen der EBE-Wagen. Es wäre schön, nicht allzu viele Plattfüße zu haben. Vorsichtshalber begleitet aber ein Werkstatt-Wagen die Karawane.

Wetter scheint es gut zu meinen
Der Winter bleibt sich wohl treu: Die Wettervorhersagen deuten daraufhin, dass mit gemäßigten Temperaturen zu rechnen sein dürfte. Das freut nicht nur die Narren, sondern auch die EBE, denn dann können kleine und große Kehrmaschinen eingesetzt werden.

Zahlen & Fakten
rund 110 Mitarbeiter im Einsatz
12 Flitzer (Klein-Lkw mit Ladepritsche)
12 Großkehrmaschinen
6 Sperrmüllwagen
Ca. 15 Kleinkehrmaschinen
Einsatzzeit ca. 12 – 20 Uhr (Kupferdreh)

Müllabfuhr verschiebt sich nach Rosenmontag
Zu Karneval verschiebt sich die Abfallabfuhr um einen Tag nach hinten. In der Woche nach Rosenmontag (03.03.2014) holt die EBE die Tonnen einen Tag später als üblich.

Die Leerung der Tonnen erfolgt nach Rosenmontag nachträglich am:
Dienstag, 04.03. statt Montag, 03.03.
Mittwoch, 05.03. statt Dienstag, 04.03.
Donnerstag, 06.03. statt Mittwoch, 05.03.
Freitag, 07.03. statt Donnerstag, 06.03.
Samstag, 08.03. statt Freitag, 07.03.

Die Leerung der Gelben Tonnen erfolgt durch die Firma Remondis und wird in der gleichen Weise verschoben.
Wir bitten, die Blaue, Braune und Gelbe Tonne (Teilservice) am Leerungstag rechtzeitig ab 7.00 Uhr an den Straßenrand zu stellen.

Recyclinghöfe und Annahmestellen geschlossen
Wegen Karneval bleiben am kommenden Montag, 03.03.2014, die Recyclinghöfe Altenessen (Lierfeldstraße 49) und Werden (Laupendahler Landstraße 144) und alle Annahmestellen der Entsorgungsbetriebe Essen GmbH im Stadtgebiet geschlossen. Ab Dienstag gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

Hotline am Rosenmontag nicht besetzt !
Am Rosenmontag werden alle Hotline-Nummern der Entsorgungsbetriebe (0201 / 854-0, -1111 und -2222) nicht besetzt sein. Am Dienstag stehen sie zu den gewohnten Zeiten wieder zur Verfügung.

Neu: Leerungstermine der Gelben Tonnen im EBE-Abfuhrkalender

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Guter Service: Ab sofort sind die Leerungstermine für die Gelbe Tonne in Essen auch über die EBE erhältlich. So sind endlich sämtliche Tonnenfarben (Graue, Blaue, Braune und Gelbe Tonnen) in der Übersicht vereint. In regelmäßigen Abständen werden die Daten aktualisiert, damit die Termine nach Änderungen angezeigt werden.

Im EBE-Abfuhrkalender werden sie nach Eingabe der jeweiligen Anschrift mit einer kleinen gelben Tonne angezeigt. Über den Abfuhrkalender kann sich jeder auch eine Jahresübersicht erstellen und ausdrucken (pdf-Dokument).

Die Termine finden sich auch in der EBE-app “Wir räumen ab!”.

Die Leerungstermine, nicht nur für die Gelbe Tonne, sind ebenso in der EBE-app sichtbar. Diese praktische Anwendung für smarte Endgeräte ist für Apple- und Android-Geräte erhältlich. Sie kann in den entsprechenden Stores kostenfrei heruntergeladen werden. Sie bietet über die Anzeige der Leerungstermine hinaus auch die Wahl, sich per Termin daran erinnern zu lassen.

Damit niemand vergisst, seine Tonne passend herauszustellen!

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Wann ist sie dran? EBE-Abfuhrkalender und EBE-app geben nun individuell Auskunft!

Spürbare Auswirkungen des ver.di-Warnstreiks zu erwarten

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Der Warnstreik der Gewerkschaft ver.di wird bei den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) voll durchschlagen. Müllabfuhr, Straßenreinigung, Hotline, Containerdienst, Recyclinghöfe, Sperrmüll – alles ruht und bleibt liegen.

Wichtig zu wissen:
Der Streikfall ist vergleichbar mit höherer Gewalt und begründet daher keinen Anspruch auf entfallende Leistungen, z. B. nicht gereinigte Straßen oder nicht geleerte Mülltonnen.

Abfallabfuhr
Hier sind die Auswirkungen gravierend.
Am Warnstreiktag wird die Abfallabfuhr komplett ausfallen. Sämtliche Graue, Braune und Blaue Tonnen dieses Leerungstages bleiben stehen. Sie werden vielmehr voraussichtlich erst ab dem nächsten regulären Leerungstag abgefahren. Dies erfolgt aufgrund der anfallenden Mengen nach und nach, es kann teilweise auch länger als einen Leerungsrhythmus dauern.

Restmüll (Graue Tonne): Ausnahmsweise akzeptiert die EBE in der Folgewoche auch einen zusätzlichen Sack neben der Grauen Tonne. Bitte oben zuknoten oder zukleben.
Deckel zu: Bitte achten Sie darauf, dass bei den Tonnen der Deckel geschlossen ist, damit sie am Sammelfahrzeug auch gekippt werden können!
Bio-Müll (Braune Tonne, 14-tägige Leerung): Die EBE akzeptiert ausnahmsweise eine zusätzliche Papiertüte mit Bio-Abfall neben der Tonne.
Grünschnitt aus dem Garten kann ab dem nächsten Tag an allen Annahmestellen und Recyclinghöfen abgeliefert werden (bis 1 Kubikmeter kostenfrei).
Papiertonne (Blaue Tonne, 4-wöchiger Rhythmus): Die EBE akzeptiert ausnahmsweise zusätzlich Papier in Papiertüten, Kartons oder gebündelt neben der Tonne.
Tipp: Bürger sollten überschüssiges Papier in die öffentlichen Depot-Container werfen. Alternativ kann es ab dem Folgetag an der Annahmestelle Pferdebahnstraße 32 und an beiden Recyclinghöfen abgegeben werden.

Sollten sich kurzfristig zusätzliche Abfuhrmöglichkeiten ergeben, weist die EBE umgehend über die Medien und auf ihrer Homepage darauf hin.

Gelbe Tonne wird geleert
Die Abfuhr der Gelben Tonnen in Essen erfolgt durch die Firma Remondis wie üblich, sie ist vom Warnstreik nicht betroffen.

Die Sperrmüll- und Elektroschrott-Abholung entfällt komplett. Wer für den Warnstreiktag einen Termin erhalten hat, darf seine Sachen am nächsten Morgen parat stellen bzw. ausnahmsweise einfach stehen lassen. Sie werden später, eventuell im Laufe der Woche, nachträglich geholt.

Straßenreinigung findet in ganz Essen seitens der EBE wohl nicht statt und entfällt ersatzlos.

Auch der EBE-Containerdienst steht an diesem Tag wahrscheinlich still. Anlieferungen von Gewerbekunden an der Stauderstraße sind daher nur eingeschränkt möglich.

Die Recyclinghöfe Altenessen (Lierfeldstraße) und Werden (Laupendahler Landstraße) öffnen am Warnstreiktag nicht. Auch die Grünschnitt-Annahmestellen im Stadtgebiet (Schnabelstraße, Jahnstraße, Pferdebahnstraße, Elisenstraße, Stauderstraße) bleiben ganztägig geschlossen.

Die verschiedenen Hotlines der EBE (854-1111/Sperrmüll, -2222 bzw. -0/Zentrale) sind ebenfalls von dem Streik betroffen und nicht besetzt.

Anders als bei den Warnstreiks vor zwei Jahren entfallen diesmal auch die Notdienste, z. B. für Krankenhäuser, und evtl. nötiger Winterdienst.

9. Großreinemachen in der Stadt

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Der „9. Picobello SauberZauber” ist gut über die Bühne gegangen. Die Ehrenamt Agentur Essen organisierte mehr als 13.500 Teilnehmer in rund 340 Aktionen nahezu reibungslos. Sie alle arbeiteten sich in den letzten zwei Wochen durch ganz Essen, pickten, klaubten und suchten Müll aus ihrer nahen Umgebung.
Diesmal machten die beiden EBE-Geschäftsführer Andreas Hillebrand und Georg Jungen mit. Sie streiften an der Seite von Oberbürgermeister Paß durch den Bezirk „Heide” und befreiten den Fuß der Schurenbachhalde von Unrat.

Über 13.000 Essenerinnen und Essener machten beim 9. picco-bello-Sauber-Zauber mit, wie hier unterhalb der Schurenbachhalde in Altenessen.  Foto: Peter Prengel, 15. 03. 2014 Foto: Peter Prengel, Stadt Essen

Überall waren die Teilnehmer fleißig: Sie zogen Einkaufswagen aus dem Baldeneysee, Zelte aus dem Grünstreifen, Autoreifen aus den Böschungen und sehr viel „Flugmüll” aus den Büschen. Schön, wenn Essen nun wieder ein wenig sauberer ist. Noch besser wäre, es bliebe lange so.

Pico-bello-SauberZauber unterhalb der Schurenbachhalde in Altenessen. Foto: Peter Prengel, 15. 03. 2014 Foto: Peter Prengel, Stadt Essen

Die EBE hat wie immer sehr viel Material gespendet: 18.000 Säcke, 12.000 Pick-Zangen, 13.000 Paar Handschuhe und 5.000 leuchtende Kinderwesten, um das Sammeln ein wenig leichter zu machen. Seit gut zehn Tagen werden die knallroten Tüten von den EBE-Mitarbeitern bereits eingesammelt und das wird auch noch einige Zeit so weiter gehen.

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Müllentsorgung langfristig gesichert

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Zuschlag: Essener Müll geht weiterhin nach Karnap

 Die künftige Restmüllentsorgung für die Stadt Essen ist geklärt: Bis 2024 geht der Inhalt aus den rund 120.000 Grauen Tonnen (Restmüllbehälter) in Essen weiterhin ins Müllheizkraftwerk Essen-Karnap. Vertragspartner bleibt damit die RWE Generation SE. Die entsprechenden Verträge wurden gestern durch die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) unterzeichnet. Für die Essener heißt das: Es ändert sich im Prinzip nichts.

EBE und Stadt Essen sind zufrieden: Mit den neuen Vereinbarungen besteht in Essen Entsorgungssicherheit auf lange Sicht. Nach zehn Jahren Laufzeit sind über Verlängerungsoptionen bis zu vier Jahre Zuschlag möglich. Für weitere Teilmengen (Sperrmüll, Siedlungsabfälle von den Recyclinghöfen und Restmüll aus Kleingewerbebetrieben) wurden Verträge bis 2018 geschlossen, ebenfalls mit Verlängerungsklausel. Insgesamt geht es um ein Volumen von bis zu 183.000 Tonnen Abfall pro Jahr zur Verbrennung.

Mit der Entsorgung in der RWE-Anlage im Essener Norden erfüllt die EBE für Essen das in den gesetzlichen Grundlagen geforderte Prinzip der Nähe optimal. Es gibt kurze Wege, die keinen zusätzlichen Umschlag des Restmülls über Zwischenlager erfordern – ein auch ökologisch sinnvolles Ergebnis.

Die Vergabe erfolgte in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren.
Über die Preisgestaltung wurde Stillschweigen vereinbart. Die Verbrennungspreise bestimmen die Gesamtkalkulation der Essener Müllgebühren nur anteilig. Genaueres zu den zu erwartenden Gebührenerhöhungen kann man aber erst nach der Gebührenkalkulation der Stadt Essen ab 01.01.2015 sagen.

Die Abfallgebühren in Essen liegen im Städtevergleich derzeit im unteren Bereich.

Zweiter ver.di-Warnstreik wird genauso heftig

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Wie letzte Woche bleibt auch am Donnerstag bei den Entsorgungsbetrieben Essen alles geschlossen und jede Tonne stehen, weil die Mitarbeiter sich dem Streik von ver.di anschließen. Müllabfuhr, Straßenreinigung, Hotline, Containerdienst, Recyclinghöfe, Sperrmüll – alles steht still. Damit treffen die Warnstreik-Tage die Essener ungewohnt intensiv.

Hotlines
Die verschiedenen Hotlines der EBE (854-1111/Sperrmüll, -2222 bzw. -0/Zentrale) sind von dem Streik betroffen und nicht besetzt.

Abfallabfuhr
Die Abfallabfuhr entfällt. Graue, Braune und Blaue Tonnen werden erst ab dem nächsten regulären Leerungstag abgefahren. Dies erfolgt aufgrund der anfallenden Mengen nach und nach, es kann teilweise auch länger als einen Leerungsrhythmus dauern.

• Restmüll (Graue Tonne): Ausnahmsweise darf in der Folgewoche ein zusätzlicher Sack neben der Grauen Tonne stehen, der höchsten so groß sein darf wie die Tonne selbst. Bitte oben zuknoten oder zukleben.
Deckel zu: Bitte darauf achten, dass bei den Tonnen der Deckel geschlossen ist.
Voraussichtlich wird – abgesehen von Einzelfällen – am Ende der Folgewoche (4.4., KW 14) der meiste Restmüll abgefahren sein.
• Bio-Müll (Braune Tonne, 14-tägige Leerung): Die EBE akzeptiert ausnahmsweise eine zusätzliche Papiertüte mit Bio-Abfall neben der Tonne.
Grünschnitt aus dem Garten kann ab Freitag an allen Annahmestellen und Recyclinghöfen abgeliefert werden (bis 1 Kubikmeter kostenfrei).
• Papiertonne (Blaue Tonne, 4-wöchiger Rhythmus): Ausnahmsweise zusätzliches Papier in Papiertüten, Kartons oder gebündelt neben der Tonne.
Tipp: Bürger könnten überschüssiges Papier in die öffentlichen Depot-Container werfen. Alternativ werden sie es ab dem Folgetag an der Annahmestelle Pferdebahnstraße 32 und an beiden Recyclinghöfen los.

Gelbe Tonne ganz normal
Die Abfuhr der Gelben Tonnen in Essen erfolgt durch die Firma Remondis wie üblich, sie ist vom Warnstreik nicht betroffen.

Die Sperrmüll- und Elektroschrott-Abholung entfällt komplett. Wer für den Warnstreiktag einen Termin erhalten hat, darf seine Sachen am nächsten Morgen parat stellen bzw. ausnahmsweise einfach stehen lassen. Sie werden später, eventuell im Laufe der Woche, nachträglich geholt.

Straßenreinigung findet am Donnerstag in ganz Essen seitens der EBE nicht statt und entfällt ersatzlos.

Die Recyclinghöfe Altenessen (Lierfeldstraße) und Werden (Laupendahler Landstraße) öffnen nicht. Auch die Grünschnitt-Annahmestellen im Stadtgebiet (Schnabelstraße, Jahnstraße, Pferdebahnstraße, Elisenstraße, Stauderstraße) bleiben ganztägig geschlossen.

Der EBE-Containerdienst steht am Donnerstag still. Anlieferungen von Gewerbekunden an der Stauderstraße sind daher voraussichtlich nicht möglich.

Wie beim ersten Warnstreik entfallen sogar die Notdienste, z. B. für Krankenhäuser, und evtl. nötiger Winterdienst.

Wichtig zu wissen:Der Streikfall ist vergleichbar mit höherer Gewalt und begründet daher keinen Anspruch auf entfallende Leistungen, z. B. nicht gereinigte Straßen oder nicht geleerte Mülltonnen.

Neuer Geschäftsführer: Jochen Sander

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Seit Anfang April hat Jochen Sander seine Arbeit als Interims-Geschäftsführer der EBE aufgenommen. Bis auf Weiteres nimmt er in Zusammenarbeit mit Georg Jungen diese Aufgabe wahr im Auftrag des kommunalen Gesellschafters Essener Versorgungs- und Verwertungsgesellschaft (EVV) mbH, einer hundertprozentigen Stadttochter. Jochen Sander erfüllt die Position bei der EBE zusätzlich zu seiner Tätigkeit in der EVV-Geschäftsleitung.

Herzlich Willkommen!

Jochen Sander
Jochen Sander

Änderungen wegen der Osterfeiertage

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Müllabfuhr
Durch die Osterfeiertage verschieben sich die Leerungstage für die Grauen, Braunen und Blauen Tonnen. In der Woche vor Karfreitag (18.04.) holt die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE) die Tonnen einen Tag früher als gewohnt, in der Woche nach Ostermontag (21.04.) dagegen werden sie einen Tag später als üblich geleert.

Die Leerung der Tonnen erfolgt vor Karfreitag vorab am:
Samstag, 12.04. statt Montag, 14.04.
Montag, 14.04. statt Dienstag, 15.04.
Dienstag, 15.04. statt Mittwoch, 16.04.
Mittwoch, 16.04. statt Donnerstag, 17.04.
Donnerstag, 17.04. statt Karfreitag, 18.04.

Die Leerung der Tonnen erfolgt nach Ostermontag nachträglich am:
Dienstag, 22.04. statt Montag, 21.04.
Mittwoch, 23.04. statt Dienstag, 22.04.
Donnerstag, 24.04. statt Mittwoch, 23.04.
Freitag, 25.04. statt Donnerstag, 24.04.
Samstag, 26.04. statt Freitag, 25.04.

Die Leerung der Gelben Tonnen erfolgt durch die Firma Remondis und wird in der gleichen Weise verschoben.

Wir bitten, die Blaue, Braune und Gelbe Tonne (Teilservice) am Leerungstag rechtzeitig ab 7.00 Uhr an den Straßenrand zu stellen.

Recyclinghöfe
Gründonnerstag (17.04.2014) ist für alle Annahmestationen und Recyclinghöfe der EBE (Schnabelstraße, Jahnstraße, Pferdebahnstraße, Elisenstraße, Lierfeldstraße und Laupendahler Landstraße) ein normaler Werktag, es gelten die üblichen Öffnungszeiten

Über die gesamten Osterfeiertage (von Karfreitag bis Ostermontag) bleiben die Annahmestellen allerdings geschlossen.
Der Recyclinghof Werden öffnet wie üblich am letzten Samstag im April, also am 26.04.2014 in der Zeit von 8.00-14.00 Uhr. Er bleibt am Ostersamstag geschlossen.

Eine Ausnahme bildet der Recyclinghof Altenessen (Lierfeldstraße 49), der am Ostersamstag, 20.04., zwischen 7.00 und 15.00 Uhr wie gewohnt öffnet.

Hotline nicht erreichbar
Die Mitarbeiter der EBE-Hotline-Nummern (854-1111 und 854-2222) sowie die Zentrale (854-0) sind über die Osterfeiertage nicht erreichbar, sondern erst wieder ab Dienstag, 22.04.2014, in der gewohnten Zeit von 7.00 – 17.00 Uhr.

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